Eine Kerze nach der anderen leuchtet und so langsam weicht auch die Anspannung, die der Beginn der Adventszeit bei uns so mit sich bringt – einfach deshalb, weil da zusätzlich zu den privaten Aufgaben noch sehr viele ehrenamtliche Dinge zu tun sind. Und möglicherweise wäre es besser gewesen, mit der letzten Renovierung bis dahin durch zu sein. Aber nun kehrt Ruhe ein und adventliche Stimmung. Und das Schlafzimmer ist auch fast fertig renoviert 😉
An den Adventssonntagen ist immer etwas Besonderes und Größeres in den Adventskalendern der Kinder. Gestern war es ein Familien-Kinobesuch. Spätestens seit dem Trailer, in dem der lustigste Schneemann der Welt eine Hildegard im Wald sucht und sich dabei kaputtlacht wollte sogar der große Sohn den zweiten Teil der Eiskönigin sehen. Dabei haben wir das tolle Kino in Speyer für uns entdeckt. Eigentlich sind wir immer per Brücke über das große Wasser gefahren, um eins der Kinos in der großen Nachbarstadt zu besuchen. Da wir aber hier seit einer gefühlten Ewigkeit verkehrstechnisch “eine Situation” haben, versuchen wir uns mehr und mehr auf unserer Uferseite zu orientieren.
Ich hoffe, ich spoilere jetzt niemanden, aber Hildegard gibt es nicht. Dafür wurde ich an weise Worte erinnert, die nicht neu sind, aber die ich leider immer wieder vergesse, sobald ich mich überfordert fühle: Wenn der Berg vor dir unbezwingbar groß erscheint, zählt immer nur der nächste Schritt. Wenn ich das mal als klangvolle Weisheit irgendwo finde, hänge ich es mir an den Kühlschrank… (hat bestimmt in Wirklichkeit schon Konfuzius gesagt)
Apropos Kühlschrank: Dort hängt seit dem Wochenende auch die sehr schlaue Weihnachtskarte von der liebsten Internetfreundin… Danke <3
In diesem Sinn also: Weiteratmen! Und nur den nächsten Schritt machen, oder so 😉